Bücher / Video   “Der Adjutant seiner Macht” (ein Auszug in Kurzfassung)       Strausberg, Stadt a. See home 2005 - 2025 J.Kampe Rezensionen Programm Delphin Befehl Filigran Eichenthal / Buch Eichenthal / DVD Ojekt Hillersleben Honecker-Bunker Gigantische Bauten   Kritisches Eichenthal / Medien Eichenthal / Spezial Eichenthal / Leseprobe Eichenthal / Antwosrten Kossa / Pressebeitrag DDR geheim / MDR SAS- und Chiffrierdienst Polit.Memoriale MV e.V. Nordmagazin / NDR Telefonspionage Bunker DP / ZDF Info       Na.- Zentrale des MfNV  Na. - Zentrale “Wostok” Na. - Bunker Strausberg Fernsprechsonderanlage Funksendezentrale Kagel Operativ -Techn. - Dienst Übertragungsstelle 2 STRBG 2/ ÜSt Strausberg Sicherstellung Paraden Rohrpost ONZ 2 Hubertusstock Stockholm Inspektion A-System Monument Fernsprechüberwachung Netzersatzanlage Bücher / Video Sicherheit der DDR NVA / Koalitionsarmee System “BARS” NZ  “Wostok” / Digital GSSD / Wünsdorf Geschichte Na-Truppen BA des Kalten Krieges Bunker Wollenberg Adjutant seiner Macht p+v Verlag Dr. Erwin Meissler Militärbauw. / Unterbringung Die Tropo-Funkstation 301 “WOSTOK”- die NZ des MfNV   HptNZ u. andere Themen  Struktur Entwicklung  Hauptaufgaben Wahrheit im Web Videothek Zusammenwirken mit DP Waffenbrüdershaft 04.05.1990 Hardthöhe Fernmeldevers.Strausberg Heisser Sommer 1968 20 Jahre danach Das Ende 1990 The Cold War Holleben / Saalekreis Männerchor Holleben Links Kontakt Impressum   Systeme / Bunker Troposphärenfunk “BARS” Spiegel Online /Wollenberg Not- und Havarienetz Sonderfernsprechnetz RFN d. SED u. NVA RFN-Turm Gr. Inselsberg RFN- Fakten / Dokumente RFN- Kommentar RFN- Sonderobjekt MfNV RFN- Das Ende Richtfunkachse mobil Wtsch Regier.Verbindungen Sondernetz 1 MfS Verkehrsfunknetz Satellitenkommunikation “Neues Haus” Weimar Führungsstellen MfS OFZ / MfNV Ausweich FüSt. MfNV HFüSt. MfNV Harnekop Bunker Strausberg Bunker Tessin Bunker Kossa  Bunker Saarow Zentralstelle für Na.- Netze NVA Na-Netze d. Führung .... Salamander“- Herrenschuhe und eine Damen-Goldkette im Wert von rd. 160 Mark der DDR - Gegenstände eines niederträchtigen Ereignis- ses. Wandlitz, nicht nur Wohnsitz der „Oberen“ der DDR, auch Sitz des Wa- renkombinates der Mitglieder des Politbüros. Hier kauften Gebrauchs- gegenstände und Luxusartikel, die ihren Ursprung im NSW (Nicht-Sozi- alistischen-Westen) hatten. Was nicht vorrätig war wurde beschafft und später abgeholt. So war es meine Aufgabe um die Weihnachtszeit im Jahre 1975. Willst Du nicht für Dich selbst einkaufen Genosse Kampe, so die Frage- stellung der Leiterin Genossin G…., die Begleiter anderer PB-Mitglieder (PB- Politbüro ...) kaufen hier auch ein. Die Einladung und Aufforderung kam mehr als überraschend, führte zu innerer Aufregung. Ist das zuläs- sig, darf ich das, ist das rechtens und mit meinem Gewissen vereinbar. Bisher hatten wir vor der Verkaufsstelle zu warten bis der Minister mit seiner Frau den Einkauf beendet hatte. Nicht ausreichendes Bargeld spielt keine Rolle, hier kannst du auch mit Scheck bezahlen, so die Lei- terin. Ich tat es und vergaß in der Aufregung den Scheck zu unter- schreiben. was mir später zum Verhängnis wurde, die Augen öffnete, wem ich diente und zu beschützen hatte, in welch einer Gesellschaft wir lebten. Eine telefonische Bitte der Verkaufsstelle an den Büroleiter, mich zu informieren, ging meiner  Rückkehr voraus. Er berichtete auch der Ehefrau des Ministers, der mich letztendlich auf den „Teppich“ zitierte. Es folgte eine Erniedrigung, wie ich sie nie- mals für möglich gehalten hätte. Wer ich sei, wie unmoralisch, undiszipliniert, es ist unsere Verkaufsstelle, kaufen sie dort ein, wo alle anderen Bürger der DDR einkaufen. Eine Chance uf Rechtfertigung hatte ich nicht. Wut und Verachtung, nichts anderes empfand ich für ihn. Mein führender Parteigenosse aund oberster Militär der DDR machte aus mir einen  „Nichts” , der ihm im Notfall sogar sein Leben zu opfern zu hatte.  Es tat weh, sehr weh, Widersprüche entwickelten sich, auch infolge anderer Ereignisse, die weit außerhalb der Verpflichtungen aus dem Parteistatut lagen und für alle Mitglieder gleich galten. Öffentlich darüber zu sprechen verbot sich infolge zu erwartender Konsequenzen. Das war die Schlussfolgerung, die jeglichen Mut dazu lähmte. Dennoch beeinflussten die Ereignisse im Laufe meiner weiteren Dienstzeit Einstellung und Haltung zu den „Oberen“ meiner Partei, die wir vor dem Parteistatut alle gleich und doch so ungleich waren. ....................                                                                                                                                                                                           zurück